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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
김유동 (강원대학교)
저널정보
한국독어독문학회 독어독문학(구 독일문학) 독어독문학 제53권 제3호
발행연도
2012.9
수록면
45 - 82 (38page)

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Diese Arbeit stellt zuerst die zeitgeschichtlichen Hintergrunde dar, vor denen die Melancholie des 17. Jahrhunderts entstehen konnte, und zeigt danach, dass die Melancholie einer der Kernbegriffe ist, die die barocke Kultur kennzeichnen und dass sie von zeitgenossischen Texten auf unterschiedliche Weise thematisiert wurde. Die Melancholie im 17. Jahrhundert war vor allem die emotionale Reaktion auf komplexe Krisen, und dazu wirkte in protestantischen Gebieten des Heiligen Romischen Reiches das Luthertum mehr oder weniger auf die Entstehung eines solchen Gemutszustands. Die barocke Kultur kann man ohne Melancholie-Konzept nicht recht verstehen. Sie wurde nicht nur durch hofisch-weltliche Prachtigkeit und religiose Entzuckung gepragt, sondern auch durch deren Schattenseite, Eitelkeit und Trauer. Die Melancholiediskurse des 17.Jahrhunderts weichen im Großen und Ganzen nicht vom tradierten Melancholieverstandnis ab und stehen noch unter dem Einfluss des Christentums.Jedoch besitzen sie auch, wie es die Falle von Robert Burton und Blaise Pascal zeigen, ihre besonderen Merkmale. Merkwurdig ist in Robert Burtons ≪Anatomy of Melancholy≫, dass der Autor seinen melancholischen Blick auf den Gegenstand projiziert, so dass die anatomisch analysierende Darstellung der Melancholie durch die Melancholie des Autos durchdrungen wird. Einerseits spielt Burton unter der Maske des “Democritus Junior” das Spiel der doppelten Perspektive, andererseits leidet er darunter. In ≪Pensees≫ wird der Mensch als ein elendes Wesen aufgefasst. Er will zwar in der Zerstreuung(divertissement)sein Elend vergessen, aber gerade in diesem Wunsch bestatigt sich nach Pascal das großte Elend des Menschen. Pascal fasst den Menschen zweiseitig: Der Mensch ist nicht nur elend, sondern groß, solange er sein Elend erkennt. Erst wenn er die Grenze der Vernunft und damit seine Grenze erkennt, entsteht der Ansatzpunkt fur einen transzendenten Schwung zum Religiosen. In Aegidius Albertinus’ Lasterspiegel ≪Lucifers Konigreich und Seelengejaidt≫ wird die Acedia (Tragheit) als eine der Haupt- oder Todsunden zwar implizit aber unverkennbar im engen Zusammenhang mit der Melancholie behandelt. Da dieses Werk die katholische Position vertritt, ist die eigene Ansicht des Autors darin nicht zu finden. Dieses Werk kann man als ein Beispiel dafur verstehen, dass die Melancholie auch im 17. Jahrhundert von der Kirche ausschließlich negativ bewertet wurde.

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