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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
저널정보
한국브레히트학회 브레히트와 현대연극 브레히트와 현대연극 제23호
발행연도
2010.1
수록면
203 - 221 (19page)

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Die vorliegende Arbeit unternimmt den Versuch, anhand des Textes Das Unheimliche (1919) von Sigmund Freud das Phänomen ‘uncanny’ als ästhetisches Prizip wieder aufzudecken, das im Moment bei der aktuellen Diskussion bezüglich der artifiziellen digitalen Bilder immer negativ erscheint. Hier ist erforderlich, die folgende Tatsache in Betracht zu ziehen, dass der Begriff ‘uncanny’ im Spannungsfeld zwischen ‘vertrautem’ und ‘unvertrautem’ Bereich steht, wie der Hypothese des ‘uncanny valleys’ zu entnehmen ist. Diese Theorie lautet, dass innerhalb eines hohen Menschenähnlichkeitsgrades des künstlichen Objektes die emotionale Berührung schlagartig abnimmt. Den Grund können wir in der begrifflichen Herkunft finden. Denn das englische Wort ‘uncanny’ ist gerade eine Übersetzung des deutschen Wortes ‘unheimlich’, das beim Freudschen psychoanalistischen Konzept eine wichtige Rolle spielt. Es weist auf vertraute und unvertraute Situationen gleichermaßen hin und führt zu einem Gefühl der Ängstlichkeit und Unbehaglichkeit. Freud stützt sich dabei auf die ihm vorangegangene Analyse über das Unheimliche von Ernst Jentsch, der das Gefühl des Unheimlichen als “intellektuelle Unsicherheit” gegenüber Fremdem und Unvertrautem definierte. Aber Freud geht darüber hinaus: Das Gefühl des Unheimlichen führt Freud auf verdrängte infantile Komplexe zurück, die in der unheimlichen Situation erinnert werden. Die Vorsilbe ‘un-’ bedeute hier seiner Meinung nach ein Anzeichen dafür, dass einst Vertrautes, das verdrängt wurde, affektiv abgewehrt und verleugnet werde. In fiktionalen Texten, besonders in romantischen Phantasie-Erzählungen vermag die dichterische Phantasie eine Unmenge von unheimlichen Vorstellungen zu erregen. In Hoffmanns Erzählung Der Sandmann (1817) deutet die Vorstellung des Herausreißens der Augen - nach Freuds Theorie - verdrängte Kastrationsangst des Protagonisten an. Außerdem im Wiederaufkommen von infantilen Weltbildern in der Alltagswelt von Freud viele unheimliche Erlebnisse entdeckt, z.B. das Phänomen des Doppelgängers. Daran anschließend analysiert der deutsche Medienwisssenschaftler Friedrich A. Kittler das unheimliche Doppelgänger-Motiv, das in der frühen Phase der expressionistischen Filme häufig erscheint, als Selbstreferenz des Mediums ‘Film’. “Der Doppelgängertrick ist nichts weniger als unheimlich.” Der Charkater im Film reflektiert das Selbst des Publikums wie ein Spiegel. So wird in Doppelgängerfilmen durch die filmische Verdopplung das Doppelgänger-Motiv noch einmal verdoppelt. “Filmdoppelgänger verfilmen Verfilmung selber.” Dabei wirkt das alltägliche Erlebnis angesichts der unheimlichen Doppelgänger auf dem Filmleinwand als eine medienreflexive Erfahrung. Mit solchen Beobachtungen bei romantischen Romanen und expressionistischen Filmen können wir den Begriff des Unheimlichen als ein verschiedene ästhetische Effekte erregendes Phänomen wieder erkennen.

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