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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
저널정보
한국브레히트학회 브레히트와 현대연극 브레히트와 현대연극 제21호
발행연도
2009.1
수록면
181 - 205 (25page)

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In der vorliegenden Arbeit wird Kafkas Erzählung Schakale und Araber unter dem Aspekt der ,Diaspora‘ analysiert. Der Begriff ,Diaspora‘ wird heutzutage als wichtiges Schlüsselwort in bezug auf Globalisierungsphänomene angesehen. Zur Zeit wird nicht nur Produkte und Kapitale, sondern auch Menschen oder Arbeitskräfte globalisiert. Dadurch geht es um das Zusammenleben mit den Fremden und darüber hinaus um den Nationalismus und Transnationalismus. In diesem Zusammenhang wird Kafkas Erzählung als Geschichte der Diaspora-Jude anlysiert. Aber dabei werden zwei Punkte mitberücksichtigt; die Eigenschaft des Kafka-Textes und Veränderungen seines Kontextes bzw. Standpunk des Lesers. Kafkas Text ist „eine Parabolik, zu der der Schlüssel entwendet wird“(Adorne). In seinem Text werden konkrete und reale Elemente beseitigt, so dass seine Parabeln sich so entfalten, „wie die Knospe zur Blüte wird“(Benjamin). Außerdem ist der Kontext seines literarischen Textes je nach der Rezeptionssituation bzw. dem Standpunkt des Lesers veränderbar. Wenn sein Text die räumlichen und zeitlichen Grenzen überschreitend rezipiert wird, kann er jeweils neu gelesen und interpretiert werden. Von diesen Gedanken aus gehend, wird analysiert, wie Kafkas Zeitgenossen (z. B. Max Brod oder Martin Buber) dieser parabelhaften Tiergeschichte die Geschichte der Diaspora-Jude entnehmen und sie als „die jüdistischen Dokumenten unserer Zeit“(Brod) lesen konnten, obwohl in ihr niemals das Wort „Jude“ vorkommt. Da wird diese Tiergeschichte im Zusammenhang mit dem zionistischen Kontext am Anfang des 20. Jahrhunderts analysiert. ,Schakale‘ sind als Diaspora-Juden und ,Araber‘ als reale Araber oder Wirtvolk interpretiert, das Diaspora aufgenommen hat. Auf jeden Fall wird das Verhältnis von Schakalen und Arabern als innere Kolonialisierung angesehen. So kann diese Tiergeschichte im Zusammenhang mit dem antizionistischen Kontext im 21 Jahrhundert nicht gelesen werden, weil die politische Konstellation in Plästina seit 1967 total geändert ist. Die Diasporas sind nicht mehr die Juden, sondern die Araber. Trotzdem bleibt die Struktur der inneren Kolonialisierung zwischen ihnen immer noch stehen. Nur ihr Rollspiel wurde gewechselt. Da Kafkas Text die parabelhafte Eigenschaft hat, kann er immer wieder durch das Zusammenspiel mit seinen jeweiligen Kontexten neu gelesen und aktuell gemacht werden, solange die Kontexten die Diaspora-Problematik enthalten und die Struktur der inneren Kolonialisierung diskutiert wird.

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