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논문 기본 정보

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학술저널
저자정보
저널정보
서울대학교 인문학연구원 인문논총 인문논총 제66권
발행연도
2011.1
수록면
67 - 96 (30page)

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Wohl bekannt ist Nietzsches Verkündigung „Gottestodes“ sowie seine unbedingte Bejahung der Einzelheit und auch der Umstand, daß er dadurch eine neue Epoche in die abendländische Philosophietradition eingeführt hat: Dies können wir als „die ästhetische Wende“ in der Philosophie bezeichnen, weil erst dadurch jenes Projekt moderner Ästhetik, die ihre Aufmerksamkeit auf die Einzelheit und die Subjektivität richtet, vollkommen verwirklicht wird. Diese „ästhetische Wende“ ist eine notwendige Folge seines Denkens, dessen Aufgabe er in der Überwindung der Dekadenz seiner Zeit fand. Demnach lässt sich Nietzsches Denken im Ganzen als „ästhetische Rechtfertigung des Daseins“ charakterisieren. Mit seiner Verkündigung Gottestodes hat Nietzsche die traditionelle Metaphysik aufgelöst und an ihrer Stelle die „Ästhetik des Leibes“ gesetzt. Nietzsches „Leib“ stellt sich als ein polemischer Antipode dar, der sich gegen die platonische-christliche Metaphysik und das moderne Subjekt als Geist verhält. Nach Nietzsche ist jeder Leib ein authentisches Subjekt und ein wahrer Grund, der nicht weiter hintergefragt werden kann. Während die moderne Ästhetik alle Perspektiven aufhebt und lediglich einen Maßstab des Geschmacks aufsucht, erkennt Nietzsches Denken des Leibes das Perspektivische als die Grundbedingung des Lebens an. Bei Nietzsches Ästhetik handelt es sich daher um das „Schaffen“ aus jeder Perspektive und jedem Geschmack. Schließlich lädt sein Denken des Leibes uns dazu ein, selbst zu einem ästhetischen Subjekt zu werden, das jene Welt als Chaos und Zufall bejaht und ihr eigenes Ziel und eigenen Wert „schenkt“. Dies heißt dann, daß wir unser Leben selbst schaffen, indem wir unser Dasein ohne Gott und ohne Moral ästhetisch rechtfertigen. „Tanz“ ist ein Kernbegriff jener „Ästhetik des Leibes“ oder „Schaffensästhetik“Nietzsches. Bei Nietzsche ist „Tanz“ mehr als eine bloße Metapher. Das Ziel dieser Arbeit liegt darin, die Bedeutung des Tanzes in Nietzsches Denken zu verdeutlichen und dessen Einfluß auf die Tanzästhetik überhaupt zu schätzen.

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