독일의 분단시대 끝자락에서 빔 벤더스는 베를린을 주인공으로 하는 영화를 만든다. 어디를 가나 조금만 가면 막다른 골목인 베를린에서 영화예술가 벤더스는 그 경계에 직면하고 그것을 넘고자하는 욕망을 영화에서 실현한다.
이 논문에서는 빔 벤더스가 페터 한트케와 스태프들과의 긴밀한 협업으로 어떻게 경계를 문제 삼으며 그것을 넘으려는 열망을 예술적 백일몽으로 승화시키는지 천착하였다.
우선 이 논문에서는 벤더스가 릴케의 <두이노의 비가>, 벤야민의 ‘역사의 천사’ 등의 선텍스트를 창조적으로 수용하여 천사의 개념을 형성하고 천사를 영화의 주인공으로 설정한 것에 주목하였다. 벤더스는 시공을 초월하여 역사의 난장을 바라본 존재 즉 천사를 영화의 주인공으로 삼으면서 사람들을 그 시각으로 형상화는 방법을 활용한다. 그리하여 이 영화의 시각은 천사의 시각 그리고 천사에 관한 시각으로 압도한다. 그러기에 카메라의 시각은 상승과 하강을 자유자재로하고 벽들과 장애물을 넘나들게 된다. 그리고 시각적으로만 자유로운 것이 아니라 인간의 내면의 소리를 들을 수 있는 존재로 천사를 설정함으로써, 영화는 전지전능한 시점을 확보하게 된다. 경계로부터 무한히 자유로울 수 있는 천사의 시점으로 경계로 가득한 베를린에서 살아가는 인간들의 고립과 고독 그리고 삶의 허무를 묘사함으로써 경계넘기의 열망을 관객과 함께 강화시켜 나간다.
천사 카시엘이 인간의 역사에 거리를 취하고 관찰자로 머무는 반면, 다미엘은 인간에게 깊게 공감하고, 유한하고 고통스러운 순간적 삶에 깊이 매료되어 있다. 그리하여 다미엘은 결국 천사의 영원성을 포기하고, 인간의 세계 역사 속으로 뛰어 든다. 영화는 다미엘이 인간의 삶에 공감을 드러내며 변증법적 변화를 하는 과정에 관객도 감정이입을 할 수 있도록 유도하고 있다. 그리하여 너무나 익숙한 관객 각자의 삶을 천사의 시선으로 새롭게 조망할 수 있게 한다.
마리온은 분열되고 고립되어 있는 인간 모두를 대변하는 존재로 등장한다. 곡예사로서의 그녀의 몸은 유한한 인간존재의 물질성과 아름다움을 그 자체로 빛나게 드러낸다. 광장 가득 같은 소망으로 모여 있는 이들을 대표하여 마리온은 다미엘과 공동의 불멸의 이미지를 생성한다. 이들이 제시하는 미래의 이미지는 영화 전체에서 산발적으로 묘사되고 있던 인간 군상들의 이야기를 통합하는 완성점으로 작용한다. 벤더스는 영화가 그러한 사랑과 평화의 서사시를 완성할 수 있는 통합의 매체임을 <베를린의 하늘>에서 명시한다.
Wim Wenders produzierte den Film Der Himmel über Berlin im Jahr 1987. Das Drehbuch hat er eine enge Zusammenarbeit mit Peter Handke geschrieben. Wenders beschreibt, daß der Film zwischen literarischen Vorgaben und Improvisation liegt. Er erklärt den Synopsis, das Gerüst und Konzepte, und Handke konkretisiert Dialogen. So wurde der Text entstanden. Es gab verschiedene Prätexte, die im Film transformiert wurden. Zuerst hat Wenders in der Zeit Duinerser Elegien von Rainer Maria Rilke gelesen. Davon hat er große Inspiration bekommen und den Konzept der Engel entwickelt. Auch die Benjamins Deutung des Bildes Angelus Novus von Paul Klee, die er in der These der Überlegungen “Über den Begriff der Geschichte” darstellt, nimmt den Einfluß auf das Konzept des Engels des Films. Dadurch entstanden die Engel, die Hauptrolle Damiel und Cassiel, die die ganze Geschichte der Menschheit beobachten. Sie können die Gedankenstimmen der Menschen d.h. was sie gerade denken, hören, und auch mitfühlen, was die Menschen empfinden. Aber sie können nicht das irdische Leben beeinflussen. Ihre ansonstigen allmächtige Existenz wird durch besondere Kameraeinstellungen, wie z.B. Kranbewegung, Vogelperspektive, Flugaufnahme oder Schwenke, visualisiert, die sowohl die Perspektive der Engel auf das Irdische anzeigt als auch die ubiguitäre Mobilität der Engel. Der Kamera repräsentiert die Augen der Engel, die alles über Zeit und Raum sehen können.
Als prätexte von Handke z.B. Das Lied vom Kindsein und Das Gewicht der Welt spielen auch große Rolle. Das Lied fungiert als metaporische Gerüst des Films. Der letzte beeinflußt die vertikale Struktur der poetisch und göttlich inspirierte Sprache. Die Gleichzeitigkeit, Parallität, Subjektivität, die Phantasien der Ziellosigkeit.
Die Engel spazieren vom Himmel auf die Erden von Berlin, der durch Mauer geteilt sind, und sehen und hören die anonyme Berliner, wie sie denken, sich fühlen und leben. Cassiel will als Engel zu den Menschen Abstand halten. Demgegenüber fühlt sich Damiel in den Menschen ein. Er will nicht mehr ewig überschweben, sondern sich erdfest machen. Er will ihm selber eine Geschichte erstreiten, in die Weltgeschichte hineingehen. In dem Moment gehen die beiden Engel durch die Mauer durch, wie durchsichtige Wesen. Diese Szene veranschaulicht ein Traum von der Grenzüberschreitung, an dem sich nicht nur die Filmproduzent sondern auch Zuschauer beteiligen würden. Endlich wird Damiel zu einem Mensch. Seine Entwicklung zeigt sich dialektisch, wie Handkes Das Lied vom Kindsein im Lauf des Films metaphorisiert.
Marion, die Zirkus-Artistin, verkörpert als Vertreterin des irdischen augenblicklichen Leben, das voll von Leiden und grundsätzlichen Angst erfüllt ist. Der Film betont, daß das Leben trotzdem sehr schön ist, indem Marion selbst, ihr Zirkus und Ihr Zimmer ausstrahlend dargestellt werden. Damiel verliebt sich in sie. Durch die Liebe von Damiel und Marion läßt sich alle die zerlissene und geteilte Welt, die durch den Film beschrieben worden ist, verbinden. Damiel und Marion könnten neue Stammeltern werden, die sich die Friedensepos vollenden. Dies gemeinsames und unsterbliches Bild funktioniert als Intergrationspunkt im Sinne von Volker Klotz. Nach Wenders könnte das Medium Film dazu beitragen, daß sich das Epos der Frieden vollenden läßt. Der Traum der Grenzüberschreitung, der Wenders mit seinen Mitarbeitern durch den Film Der Himmel über Berlin veranschaulichen wollte, wurde in der deutschen Geschichte tatsächlich verwirklicht: 2 Jahren später, nachdem der Film gedreht wurde, d.h. im Jahr 1989 wurde die Berliner Mauer zerfallen.