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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
저널정보
세계문학비교학회 세계문학비교연구 세계문학비교연구 제42호
발행연도
2013.1
수록면
365 - 392 (28page)

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Die Entwicklung der modernen westlichen Industrialisierung hat sich von der Konfiguration der bürgerlichen Arbeitsethik als einer der sozialen wichtigsten Diskursen begleitet. Auf der anderen Seite wurde im Bereich der modernen Literatur ein oppositioneller Trend gebildet, die kapitalistische Arbeit zu verweigern und satirische Bemerkungen über die Widersprüche der modernen Zivilisation zu machen. In der deutschen Literatur geht das bis ins 18. Jahrhundert zurück, als die deutsche romantische Literatur stark der modernen Zivilisation und ihrem Philistertum entgegenstand; Vor allem hatten endlose Wanderungen auf der Suche nach dem 'Nirgendwo', die in der romantischen Literatur dargestellt wurden, eine gewisse Affinität mit einem religiös reflektierenden Flanieren durch die Natur im Mittelalter - weit weg von der geschäftigen Betriebsamkeit in der modernen Großstadt. Dieser Artikel versucht, die Beziehung zwischen diesem in der modernen Literatur präsentierten Müssiggang und der Arbeitsverweigerung in ihrer sozialen Bedeutung zu beleuchten. Er nimmt einen genaueren Blick auf die entsprechenden Diskussionen über anti-moderne Arbeitsverweigerung in zwei repräsentativen Texten aus der deutschen Romantik und der Moderne - zum Beispiel, J. F. v. Eichendorffs Aus dem Leben eines Taugenichts (1826) und F. Kafkas Die Verwandlung (1915). Die jeweils genannten literarischen "Ismen" könnten geeignet sein, die spezifischen historischen Formen von 'Nicht-arbeiten' in die Überlegungen zu ziehen. Die Wahl von zwei literarischen Texten der Romantik und Moderne basiert auf der Prämisse: sie sind typische Beispiele, an denen man die historischen Kontinuität und Diskontinuität in dem modernen Arbeitsverweigerungsdiskurs ablesen kann. Kurz gesagt, dabei läßt sich der mehr und mehr sich radikalisierende Prozess von der friedlichen romantischen Form des Müssiggangs zu einer zerstörerischen und dezidierten Arbeitsverweigerung am Ende des 19. Jahrhunderts und Anfang des 20. Jahrhunderts bestätigen. Abschließend versucht dieser Artikel einige Ähnlichkeiten und Unterschiede von zwei Texten unter dem Aspekt von 'Müssiggang' und 'Nicht(s)tun' herauszuarbeiten, wobei die auch für den heutigen (Anti)Arbeitsdiskurs suggestiven politischen und sozialen Argumente feststellbar sind, die wiederum kritisch die gegenwärtige 'Arbeitsgesellschaft' ins Auge halten.

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