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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
저널정보
세계문학비교학회 세계문학비교연구 세계문학비교연구 제40호
발행연도
2012.1
수록면
185 - 212 (28page)

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Die vorliegende Studie versucht, anhand Thomas Bernhards »Der Keller« die Merkmale des autobiographischen Romans zu erläutern und den Charakter der modernen Autobiographie zu behandeln. »Der Keller« (1976) ist das zweite von Thomas Bernhards fünfteiligen autobiographischen Werken und zeigt einen Rückblick auf die vergangenen Lehrjahre im sogenannten “Keller”. Eines Morgens fasst der Ich-Erzähler den Entschluss, nicht mehr ins Gymnasium zu gehen und beginnt bei Podlaha, dem Besitzer des Lebensmittelgeschäfts “Keller” in die Lehre zu gehen. Die Isolation in seiner Familie, das aufgezwungene Lernen im Gymnasium und die Armut nach dem Krieg haben den Protagonisten verzweifeln lassen, so dass er keinen Sinn mehr im Leben findet. Aber in seiner Lehrzeit trifft er auf die verschiedensten Leute und findet schließlich für sich eine andere, neue Welt. Durch die Arbeit im Keller erkennt er den Wert seiner eigenen Existenz. Hierbei wird untersucht, wie die Beziehung zwischen dem Ich-Erzähler und dem Autor entsteht. Es wird dabei auf den Unterschied zwischen der Erzählzeit und der erzählten Zeit eingegangen. Die rezenten Bernhard-Forscher äußern verschiedene Meinungen darüber, welcher Gattung »Der Keller« zuzurechnen ist. Folgt man Philippe Lejeunes Le Pacte autobiographique, wäre »Der Keller« weder ein Roman noch eine Autobiographie, sondern vielmehr ein autobiographischer Roman. Dieser Argumentation folgend, erscheint Bernhards Werk als Gegenentwurf einer klassischen Autobiographie. Es weist den von der Autobiographie- Wissenschaftlerin M. Holdenried vorgeschlagenen Charakter einer modernen Autobiographie auf, der bestimmt ist durch die Elemente der Zentralperspektive als ästhetische Objektivierung, die dissoziierte Chronologie und vitale Zeitordnung, Selbstreferentialität, Stilisierung und Stilpriorität sowie Fragmentierung und Schlussproblematik. Besonders die Stilisierung ist ein bedeutendes Charakteristikum Bernhards: Sein Stil entstammt der Kategorie der alltäglichen Grammatik mit eigentümlichem sprachlichen Ausdruck. Der in »Der Keller« vorzufindende Stil Bernhards zeigt den Versuch auf, sich der Wahrheit anzunähern.

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