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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
저널정보
한국독일어문학회 독일어문학 독일어문학 제21권 제4호
발행연도
2013.1
수록면
243 - 266 (24page)

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In der Forschungsgeschichte von Brechts Trommeln in der Nacht lasst sich einuber sieben Jahre wahrender interpretatorischer Streit verfolgen. Diese Arbeit gehtder Frage nach, was Nachgeborene aus diesem Streit lernen konnen. Knopf konzentriert sich in seiner Interpretation auf den Wortlaut des Stuckesund kann auf dieser Grundlage nichts akzeptieren, was am Text nicht direktbelegbar ist. So lehnt er in seinem Brecht-Handbuch (1980) den umfangreicherenBlick Feilchenfeldts ab, der auch literaturgeschichtliche, gattungsgeschichtlicheund sozialgeschichtliche Aspekte mit berucksichtigt. Fur Knopf beschrankt sich dieCharakteristik der Hauptfigur Kragler darauf, dass dieser ein Bourgeois sei, derseine Lage realistisch einschatzt und der eigentlich nicht zur Revolution gehore. Erbestreitet auch die von Brecht selbst vorgesehene “romantische Haltung” Kraglers,da er diese im Stuck nicht belegt findet. Der Streit setzt sich fort mit der Frage, ob der “Walkurenritt” . so der Titel desdritten Aktes - an Richard Wagner anknupft (Feilchenfeldt) oder an den zugrundeliegenden germanischen Mythos (Knopf). Knopf argumentiert, dass es zwischenBrechts Stuck und Wagners “Walkure” keinerlei Parallele gebe. Trotz diesesEinwandes wird heute jedoch eine Anspielung auf Wagners “Walkurenritt” angenommen. Es versteht sich von selbst, dass die Hauptfigur Kragler aus der zeitgeschichtlichenSituation Deutschlands zur Entstehungszeit des Stuckes heraus konzipiert wurde. Deshalb sollte man zwar einerseits textnah interpretieren, andererseits aber auchzeitgenossische Kontexte mit einbeziehen. Nachgeborene sollten ebenso vorurteilslosan den Text herangehen wie auch an die entsprechende Sekundarliteratur dazu. Eine Parteilichkeit des Stuckes oder auch eines Sekundartextes sollte uberparteilicherfasst werden. Die Wirkungsabsicht des Brecht’schen Stuckes ist recht klarerkennbar: Durch die Wahl der Uberschrift zum dritten Akt (“Walkurenritt”) lasstBrecht kurz einen romantischen Hintergrund aufscheinen, um ihn dann um umsowirkungsvoller destruieren zu konnen.

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