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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
저널정보
한국독일어문학회 독일어문학 독일어문학 제19권 제4호
발행연도
2011.1
수록면
49 - 72 (24page)

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Um die Mitte des 18. Jahrhunderts wird die Kunst für ihre Eigenheit im Bewusstsein der Autonomität der Kunst interessant. Nach den neuen Anstregungen des Kunstverstehens bringen die Kunsttheoretiker bzw. Bildbeschreiber ihr eigenes Gefühl oder ihre Gedanken zum Ausdruck. Unter dem künstlerischen Einfluss der Zeit beschreibt Goethe das Kunstwerk mit seinem inneren Erleben. Er schildert die Bilder eher in einer poetischen Stimmung als durch die Vermittlung von Informationen und Kenntnissen. Was er demnach vor dem Kunstwerk fühlt, wird in Literatur verwandelt. Goethes italienische Reise erneuert seine Frühkunstbetrachtung. Beim Aufenthalt in Rom macht er mit vielen Künstlern einschließlich H. Meyer und W. Tischbein Bekanntschaft und gleichzeitig beschäftigt er sich mit der antiken Kunst. Das öffnet seine Augen für die Kunst. Nach der Rückkehr nach Weimar, bemüht sich Goethe, Weimar - mit Italien zum Vorbild - als klassisches Kunstzentrum in Deutschland darzustellen: Er arrangiert Kunstausstellungen, Preisaufgaben um die Kunst und pädagogische Kunstprogramme, damit die italienische künstlerische Stimmung in Weimar wiederlebt wird. Dadurch dass sich sein Kunstverständnis an der klassischen Kunst orientiert,entwickelt sich seine Bildbeschreibung stufenweise. Goethe betrachtet das Kunstwerk wissenschaftlich. So sieht er vor einem antiken Bild über die poetischen Inspiration hinaus etwas Wesentliches im Bild. Wenn er dem deutschen alten Gemälde begegnet, interessiert sich Goethe für dessen Herkunft und Quelle, die sich auf die Historie der Gestalt und Struktur des Bildes beziehen. Anders als seine bisherige Bildbeschreibung ist seine Betrachtungsweise kunsthistorisch zu sehen. Goethe betrachtet also das Bild schematisch und analytisch in einer wissenschaftlichen Kategorie. Ferner preist Goethe die Landschaftsbilder von Ruisdael, in denen die Natur lebendig, organisch und das Menschenleben mit der Natur harmonisch dargestellt sind. Die lebendige Atmosphäre in den Landschaftbildern Ruisdaels gilt Goethe als Ideal. Die Harmonie zwischen Mensch und Natur entspricht der klassischen Kunstbetrachtung und steht gleich gegen die Romantik, die ihren Kunstsinn mit dem Göttlichen verbindet und so der Mensch in der unendlichen Natur als kleines Wesen bleibt. Das romantische Gemälde kontrastiert deswegen mit der klassischen Kunst, in der der Mensch im Mittelpunkt steht. In diesem Sinne kann man sagen, dass Goethes Kunstverstehen die romantische Kunstauffassung überwunden und die klassische Ästhetik aufgestellt hat. Damit erreicht Goethe durch seine Bildbeschreibung nicht nur die klassische Ästhetik,sondern zeigt auch seine eigene Bildbeschreibungsweise vor. Solange die Bildbeschreibung nur durch die Schrift oder die Sprache möglich ist, kann sie dann im engerem Sinne als literarische Beschreibung betrachtet werden. Im Anschluss in diesem Sinne ist eine Betrachtung von Goethes Bildbeschreibung in Beziehung mit seiner Literaturentwicklung zu fordern.

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