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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
저널정보
한국독일어문학회 독일어문학 독일어문학 제19권 제2호
발행연도
2011.1
수록면
51 - 77 (27page)

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Diese Arbeit betrachtet Fr. Hebbels These von der revolutionaren Gewalt am Beispiel der Wiener Revolution von 1848. Gefragt wird hier, was Hebbel unter der revolutionaren Gewalt verstanden hat, welche Vorstellungen in Bezug auf diese Problematik konstant bleiben und weshalb diese Gewaltfrage in der Revolution fur ihn von außergewohnlicher Bedeutung ist. Diese Arbeit beschrankt sich auf Hebbels Tagebucher und Briefe und vor allem seine Korrespondentenberichte fur die "Augsburger Allgemeine Zeitung", die er im Jahre 1848 uber die Wiener Ereignisse schrieb. Im ersten Schritt wird der besondere Charakter der Wiener Revolution als doppelte Revolution erortert, die, wie sie Hebbel schildert, in eine burgerliche und eine proletarische Revolutioo unterschieden werden kann. Das Bild der burgerlichen Revolution in ihrer ersten Phase geht zusammmen mit der Vorstellung von einer allgemeinen Revolution, an der alle Burger teilnehmen. Hier wird die RevolutioD fur Hebbel als gewaltfreieund allgemeine Menschheitsbewegung gesehen. Mit dieser Schilderung steht Hebbel auch in der Tradition der aufklarerischen und liberalen Revolutionsschilderung. Hebbel argumentiert auch gegen die Gewalt im gegenrevolutionaren Sinne, gegen die berechtigten Forderungen aller Burger. Damit koppelt Hebbel die Anwendung von Gewalt mit einem bestimmten Begriff von der burgerlichen Revolution. Er pladiert fUr die konstitutionelle Monarchie, die einen evolutionaren Wandel bedeutet Dies geschieht im zweiten Schritt. hn dritten Schritt werden dann die Antworten auf die Frage versucht, weshalb sich Hebbel in der Revolution von der proletarischen Gewalt distanziert. Fur ihn handelt es sich zum einen um die Angst des liberalen Burgers vor den praktischen Folgen der radikaldemokratischen und kommunistischen Ideen durch die rohe und gewalttatige ``Masse`` des Volkes, das Proletariat. Die proletarische Gewalt, die fur Hebbel zur gesellschaftlichen Nivellierung und kolJektiven Gleichschaltung fiIhrt, hangt mit der Bedrohung der Ordnung und der Anarchie zusammen. In dieser revolutionaren Gewalt dominieren nach Hebbel die Partizipialinteressen einer Klasse und nicht der ``heilige`` Kampf der allgemeinen Revolution. Fur Hebbel geht es zum anderen um die Angst des KilnstJers vor der Kunst- und Kulturfeindlichkeit der radikalen Revolutionare, die die Fundamente von Staat und Gesellschaft zerstoren. Er kann aufgrund des von ihm vertretenen - ideengeschichtlichen und kunstlerischen - Primats des Geistes nicht fur die Masse, die auf Kosten der geistigen Qualitat alle Individualitaten unmoglich macht, eintreten.

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