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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
저널정보
한국독일어문학회 독일어문학 독일어문학 제19권 제2호
발행연도
2011.1
수록면
31 - 50 (20page)

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In dieser Arbeit wird versucht, Peirces Philosophie bezüglich des Pragmatismus und der Zeichenauffassung darzulegen und auf den Valenzbegriff einzugehen, den er für die Analyse des Prädikats einführt. Charles Sanders Peirce (1839-1914) gilt als Begründer des amerikanischen Pragmatismus und der modernen Semiotik. Obwohl heute in vielen Bereichen zunehmend von Pragmatismus die Rede ist, wird er als Philosophie bislang noch nicht genug wahrgenommen oder gar als solche anerkannt. Der Kernpunkt des Pragmatismus lautet, dass alles Denken letztlich der Steuerung unseres Verhaltens und damit dem Erreichen unserer lebenspraktischen Ziele dient. Peirce distanziert sich von William James, der Peirce stets als Urheber des Pragmatismus zwar anerkannt, aber seine pragmatische Konzeption des Denkens zum Teil unabhängig von Peirce entwickelt hat. Peirce war am Pragmatismus vor allem als einer Theorie und Methode wissenschaftlichen Denkens interessiert. Seine Philosophie ist mit der Semiotik, Relationenlogik und Kategorienlehre eng gekoppelt und entwickelt ein System. In der Relationenlogik von Peirce ist die Relation nach der Anzahl der Korrelate dreifach zu unterscheiden: in einstellig, zweistellig und dreistellig, von ihm jeweils Monade, Dyade und Triade genannt. Peirce vergleicht das relationale Wort,“Relativ” genannt, mit einem chemischen Atom. Das Relativ ist nichts anderes als das Prädikat. Wie das Atom eine feste Zahl von offenen Enden hat, hat das Prädikat eine feste Zahl von Leerstellen. Folglich hat das Prädikat eine Valenz. Die Valenz unterscheidet sich nach der Anzahl der Leerstellen des Prädikats: ein einstelliges Prädikat ist monovalent, ein zweistelliges bivalent und ein dreistelliges trivalent. Diesen drei Prädikaten entsprechen in der Relationenlogik jeweils Monaden, Dyaden und Triaden. Die Einführung des Peirceschen Valenzbegriffs hat Kim (2006) schon vorgestellt, wobei dort nicht von Peirces Leistung in der Sprachwissenschaft,sondern von der Einführung des Begriffswortes in die Sprachanalyse die Rede ist. Die Kritik, dass Peirce den Begriff der Valenz nicht für die Sprachanalyse, sondern für seine Relationenlogik eingeführt habe, wird in dem Sinne zurückgewiesen, dass in der Logik der Gegenstand der Analyse ebenfalls Sprache ist. Ohne Zweifel gibt es zwischen Logik und Linguistik eine große Schnittmenge, die nicht unbeachtet bleiben darf.

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