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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
저널정보
한국독일어문학회 독일어문학 독일어문학 제21권 제2호
발행연도
2013.1
수록면
163 - 182 (20page)

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Die vorliegende Arbeit behandelt die sprachlichen Äußerungen mit Zeit- und Raumangaben im Hinblick auf erkenntnisphilosophische Betrachtungen. Die Wortstellung variiert in typologisch unterschiedlichen Sprachen. Die meisten Sprachen, die von Greenberg(1966) untersucht wurden, gehören zu den SOV- oder SVO-Sprachen. Neben diesen basisgenerierten Sprachtypologien unterscheiden sich Sprachen auch im Hinblick auf bestimmte Wortstellungspräferenzen von Wörtern und Satzteilen. Die deutsche Schulgrammatik fordert eine Wortstellungsregel in Bezug auf verschiedene adverbiale Phrasen, die zum Verordnungsmuster Te(mporal)-Ka(usal)-Mo(dal)-Lo(kal) passt. Dies besagt, dass temporal Adverbiale vor lokalen Äußerungen kommen (d.h. TP-Präferenz). Die Grammatikregel im Englischen zeigt dagegen die umgekehrte Linearisierungspräferenz: Hier gehen (M(anner) und) P(lace) T(ime) vor (d.h. PT-Präferenz). Die vorangegangenen Untersuchungen zeigen eine (provisorisch) universelle Tendenz, wonach die lokalen Adverbialen unabhängig von den Sprachtypologien lexikalisch-semantisch ganz nah zum Verb, also TP-V oder PT-V, tendieren (vgl. Boisson 1981). Besonders interessant ist es, wenn man das Verordnungsmuster von Zeit- und Lokal-Adverbialen in Bezug auf erkenntnisphilosophische Überlegungen betrachtet. Die Problemdarstellung aus dieser Hinsicht befasst sich mit den Fragen,warum die lokalen Adverbiale in der Wortstellung näher am Verb als Zeitangabe vorkommt und wie unsere Zeit- und Raumwahrnehmungen in den sprachlichen Fassungen widergespiegelt werden. Nach Klein (2001) wird das Tempus im Verb plaziert und verschmolz mit ihm und wurde ein Teil des Prädikats, weshalb das Verb in Deutsch als Zeitwort gekennzeichnet wird. Dies besagt, dass die Tempusangabe schon als ein funktionaler Teil des Prädikats in den sprachlichen Äußerungen verankert ist. Aber die zeitlichen Wahrnehmungen können erst durch räumliche Wahrnehmungen ermöglicht werden, obwohl nach Kant oder Klein die zeitliche Wahrnehmung noch grundlegender ist. Wenn die Zeitnagbe also als schon im Verb vorhanden und mit dem Prädikat verschmolzen gekennzeichnet wird, wird die räumliche Angebe anschließend erforderlich als zusätzliche Tempusangabe. Dies könnte für die (universelle) Linearpräfernz verantworlich sein, die in der sprachlicher Fassung im Hinblick auf die Wortstellung dazu tendieret, die Lokalangabe näher als die Zeitangabe zu plazieren.

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