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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
저널정보
한국독일어문학회 독일어문학 독일어문학 제20권 제2호
발행연도
2012.1
수록면
1 - 24 (24page)

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In dieser Arbeit wird die Theorie über Widerstand, die zentrale Problematik der Postcolonial Studies untersucht. Diese Arbeit zielt darauf ab, eine Reflexion über theoretische Grundlagen und Methoden für die Analyse von Literatur, die kulturelle Konflikte behandelt, und darüber hinaus über die Möglichkeit des gleichwertigen Zusammenlebens in einer multikulturellen Gesellschaft anzuregen. Die vagen und sprunghaften Stellen von Homi Bhabhas Theorie über Widerstand werden in dieser Arbeit systematisch ergänzt, indem diese Theorie mit den Theorien von Frantz Omar Fanon und Edward W. Said verglichen wird. Bhabhas Theorie steht im Zentrum dieser Arbeit, denn sie bietet die Möglichkeit,die kulturelle Vielfalt und die internen Differenzen innerhalb einer Nation und die komplexen versteckten Machtverhältnisse in der heutigen multikulturellen Gesellschaft zu analysieren, in der Unterschiede zwischen Herrschenden und Beherrschten nicht so offensichtlich sind wie in kolonialen Verhältnissen. Die Technik der Mimikry funktioniert nach Bhabha bei den Beherrschten als Tarnung und veranschaulicht die Differenz, die die Herrschenden unterdrücken wollen, verunsichert, dezentriert die Identitat der Herrschenden und kann damit das hegemoniale System umwerfen. Mimikry ermoglicht einen Einbruch des Realen in die symbolisch strukturierte Realitat, und ist deshalb bei Bhabha als kultureller Widerstand fur Unterdruckte von großer Bedeutung. Dieses Widerstandskonzept ist nur moglich, wenn Herrschende Beherrschte anerkennen, um unter dem psychischen Einfluss der Beherrschten zu stehen. Fanon sieht Gewalt als das einzig wirksame Mittel der Befreiung. Mit Hilfe von Gewalt befreit der Beherrschte sich von seiner Entfremdung und Unterordnung in den einseitigen materiellen kolonialen Machtverhaltnissen. Gewalt dient auch dazu, die Nation zu konstituieren, und die einzelnen Individuen in ihrem Kampf miteinander zu verbinden. Das Widerstandsmittel Bhabhas ist wirksam in einer Beziehung, die in gegenseitiger Abhangigkeit besteht und in der Machtverhaltnisse versteckt bleiben, wahrend das Widerstandsmittel Fanons in der einseitigen Gewaltherrschaft effektiv ist. Wenn Mimikry widerstandige Effekte erzeugen will, soll sie die unterdruckte Wahrheit, d. h. das Reale ans Licht bringen. Said schlagt das kontrapunktische Lesen vor, um diese Wahrheit zu erkennen. Das kontrapunktische Lesen bedeutet eine Interpretationsfahigkeit, sich in unterdruckte Elemente einzufuhlen, diese anzuerkennen und dadurch das Ineinanderwirken verschiedener Kulturen zu veranschaulichen und andere Lese- und Schreibweisen entgegen zu setzen. Said zielt durch die integrative und kontrapunktische Orientierung der Geschichte auf einen Universalismus ab, der uber Nationalismus hinausgeht. Auch wenn Said die Wichtigkeit des antiimperialistischen Nationalismus einraumt, so wiederholt er doch Fanons Warnung gegen ein nationalistisches Bewusstsein, das die Aufteilung in Herrschende und Beherrschte erneut konsolidiert. Diesen Gedanken teilt Bhabha mit der Idee des “dritten Raums”, in dem ein wechselseitiges Ineinanderwirken verschiedener Kulturen und transkulturelle Grenzuberschreitung passieren, Stereotypen und herrschende Dichotomien dezentriert werden.

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