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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
저널정보
한국독일어문학회 독일어문학 독일어문학 제20권 제2호
발행연도
2012.1
수록면
189 - 213 (25page)

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Diese Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen dem Wahnsinn und der wahren Liebe in dem Musikdrama 󰡔Tristan und Isolde󰡕 von Richard Wagner. Als ein Musterbeispiel für die wahnsinnige, tragische, aber auch wahre Liebe kann dieses Stück empfohlen werden. Das Liebespaar trinkt den zauberhaften Liebestrank, durch dessen Wirkung die ihn Getrunkenen in die Situation geraten,sich unbedingt lieben zu müssen. Die Liebe, die hier erwähnt ist, ist deshalb wahr,weil sie nicht auf dem egoistischen Standpunkt beruht. Das Liebespaar findet den Sinn und die Kraft für das Leben, gerade weil es seinen Liebesgegenstand nicht aus den Augen verliert. Wo diese Liebe aber nicht verwirklicht werden kann, verfallen die Liebenden in tiefe und unheilbare Traurigkeit. Sie müssen lieben, aber sie können es nicht. Ihre Sehnsucht nach der Liebe ist so groß, dass sie ihr Leben nicht mehr ertragen können. Ohne das Liebesgefühl können sie keinen Sinn für weiteres Leben mehr finden. Die Liebeslehre im Stück 󰡔Tristan und Isolde󰡕 kann man mit dem Eros-Gedanken bei Platon verglichen werden. Dieser teilt seine Meinung durch die Stimme der Diotima in seinem 󰡔Symposion󰡕 mit, dass man einen einzigen Körper lieben, aber dann auch die Schönheit in den Seelen für etwas Wertvolleres als die Schönheit in den Körpern halten soll. Das heißt, die körperliche Liebe ist nur ein Ausgangspunkt für die Liebe, aber sie muss erhoben und zur seelischen geistigen Liebe weiter entwickelt werden. Aber gerade in diesem Punkt gibt es einen Unterschied zwischen Platon und Wagner. Während für Platon die körperliche Liebe etwas Unbedeutendes ist, erhält sie bei Wagner den Sinn und die Bedeutung der geistigen Liebe, so dass beide Liebesarten als gleichwertig betrachtet werden. Darüber hinaus ist die Liebeslehre bei Wagner mit der reinen und wahren Liebe bei Schopenhauer vergleichbar. Schopenhauer behauptet, dass Selbstsucht durch Mitleid überwunden werden soll. Wagner selbst hat das Werk 󰡔Die Welt als Wille und Vorstellung󰡕 gelesen und den Verfasser ein Genie genannt. Er hat nämlich den Gedanken von der pessimistischen Lehre für die reine Liebe Schopenhauers widerstandslos übernommen. Mit dem Einfluss von Schopenhauer wird das Musikdrama zum Gipfel deutscher Romantik. Diese Tendenz hat die vorliegende Arbeit mit der Interpretation der 󰡔Wesendonck-Lieder󰡕 dargestellt. Außerdem wird die romantische Stimmung mit dem Text des Dramas im Hinblick auf die Nacht,den Garten und die Sehnsucht nach dem Liebestod gezeigt. Wagner hat im Jahre 1852 Mathilde Wesendonck, die Frau von Otto Wesendonck, kennengelernt. Er hielt sie für seine Muse und liebte sie leidenschaftlich. Er schwankte zwischen der Treue zu seinem Freund und dem sinnlichen Begehren nach dessen Frau. Dieses Gefühl hat Wager in seinem Musikdrama 󰡔Tristan und Isolde󰡕 dargestellt. Das Motiv, der Gedanke der Liebe und die Zusammenbindung von Wort und Ton lassen dieses Drama als den Höhepunkt in Wagners Schaffen erscheinen, seine Musik als das Schönste,Ergreifendste und Kunstvollste, was Wagner je geschrieben hat.

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