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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
저널정보
한국독일어문학회 독일어문학 독일어문학 제19권 제3호
발행연도
2011.1
수록면
145 - 166 (22page)

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Die vorliegende Arbeit will sich anhand der Analyse einiger Gedichte von Moses Rosenkranz, Immanuel Weissglas und Paul Celan mit der gemeinsamen Erlebniswirklichkeit der aus Bukowiner stammenden Dichter sowie den Problemen eines Plagiates auseinandersetzen. Anfang der 40er Jahre lernten sich Rosenkranz, Weissglas und Celan in einem Arbeitslager des von den deutschen Soldaten besetzten Gebiets in Rumanien kennen. Da unterhielten sie sich gelegentlich uber Welt und Literatur und lasen wechselweise ihre lyrischen Entwurfe vor. Wahrend des zweiten Weltkriegs hatten die drei judische Dichter ein hartes Leben durchzumachen, wobei hinzuzufugen ist, dass Moses Rosenranz sein tragisches Schicksal auch daruber hinaus noch zu erleiden hatte: Er wurde nach dem zweitenWeltkrieg als deutscher Spion verhaftet und in einige sibirische Gefangnisse gebracht, in denen er 10 Jahre lang Zwangsarbeit verrichten mubte. Kurz: Die Erlebniswirklichkeit der oben genannten Dichter ist so homogen, dass in ihren Gedichten ahnliche Ausdrucke wie "das Grab in den Luften", "Gretchens Haar" und "Der Tod war ein deutscher Meister" usw. sozusagen ungemerkt in Erscheinung kamen. Es war Paul Celan, der die Aussage von Theodor Adorno, "Barbarisch ist es, nach dem Auschwitz Gedichte zu schreiben. " Lugen strafte. Sein Gedicht 『Die Todesfuge』erregte auf Anhieb ein grobes Aufsehen. Da wurde Paul Celan neben Gunter Eich als einer der wichtigsten Lyriker der Nachkriegszeit anerkannt. Kurz danach fiel er aber einer von den Massenmedien gefuhrten, geringfugigen Kontroverse zum Opfer: Ende der 50er Jahre bezichtigte ihn Claire Goll des Plagiats: Celan hatte im Gedichtband 『Mohn und Gedachtnis』 einige Strophen von Ivan Goll kurzerhand abgeschrieben. Celan entgegnete ihrer offentlichen Verleumdung hartnackig, indem er die Originalitat seiner Werke unter Beweis zu stellen versuchte. Ab Ende der 60er Jahre wurde eine Reihe von den Gedichten seiner Bukowiner-Freunde veroffentlicht. Am 20. April 1970 beging Celan ohne irgendein Vermachtnis Selbstmord. Auf seinem Schreibtisch lag eine Zeitschrift, in der das Gedicht von Immanuel Weissglas 『ER』zu lesen war. Die Behauptung Wolf Biermanns, "Celan hat einige Strophen von Weissglas genial geklaut. ", ist insofern belanglos, als in Celans 『Todesfuge』eine konkrete Szene des Pogroms literarisch herauskristallisiert ist. In diesem Zusammenhang ist es angebracht, ein anderes Beispiel fur den Plagiatverdacht unter die Lupe zu nehmen. Im Alten Testament seien nach Meinung von Ernst Bloch manche interpolierten Satze aufzufinden, da die Priester, welche vor ca. 6 Jahrhundert vor Christus in der Bibelredaktion tatig waren, aus Angst vor einer Verfolgung der christlichen Kirche manche subversiven Passagen insgeheim gestrichen hatten. Solche Uberarbeitungen seien jedoch keine plausiblen Beweise fur die Diffamierung der Grobe der Bibeltexte. Ganz im Gegenteil. Da es solche Versuchegegeben habe, konnten sich heutige Christen -so Bloch -fur die (Selbst-)Zensur derer interessieren, welche samtliche Spuren von revolutionaren Ideen von Jesu Christus unter den Teppich kehren wollten. Diese Beweisfuhrung gilt in vieler Hinsicht auch fur Celans Meisterwerk. Es geht hier nicht um einen akribischen Versuch zur Feststellung der Originalitat etlicher Verse, sondern in erster Linie darum, gemeinsamen Erfahrungen der aus Bukowina stammenden, deutschen Dichter sowie ihren literarischen Hinterlassenschaften historisch und kritisch nachzugehen.

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