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학술저널
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저널정보
한국독일어문학회 독일어문학 독일어문학 제21권 제1호
발행연도
2013.1
수록면
1 - 24 (24page)

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In der vorliegenden Arbeit geht es um die Semiosen und die kognitiven Aspektevon Euphemismen im Deutschen. Die Verhältnisse von Sprachtabu undEuphemismus wurden bis dahin meist nur in Bezug auf Themenbereiche und ihresprachliche Taxonomie behandelt. Die Problematik des Euphemismus kann ohneBerücksichtigung seiner semiotischen und kognitiven Motivationen nicht adäquaterfasst werden, denn beim Euphemismus handelt es sich nicht nur um einerhetorische Trope, sondern auch um einen Zeichenprozess, in dem ein Zeichen fürein anderes steht oder in dem ein Begriff im Parallelismus mit einem anderenverstanden wird. Dabei spielen kognitive Prozesse wie Metonymie und Metaphereine wichtige Rolle. In diesem Artikel werden zuerst die drei Funktionen des Euphemismusunterschieden: die verhüllende, die verschleiernde und die korrigierende Funktion. Verhüllende Euphemismen stellen die gesellschaftlich bedingte Reaktion desSprechers auf die Tabuisierung eines bestimmten Ausdruck dar. VerschleierndeEuphemismen werden vom Sprecher verwendet, um den Hörer zu beeinflussen. Korrigierende Euphemismen werden durch die sogenannte „Politischen Korrektheit“motiviert. In dieser Arbeit steht die verhüllende Funktion im Mittelpunkt. Anschließend werden Sprachtabu und Euphemismus aus zeichentheoretischer Sicht behandelt. In der Literatur wird kontrovers diskutiert, ob das Sprachtabu den zunennenden Gegenstand oder das bezeichnende Sprachzeichen betrifft. Wir folgenhier der These von Hjemlslev, dass es nicht die Sache selbst, sondern das Zeichenist, das unter Tabu steht. Streng genommen betrifft das Sprachtabu eine bestimmtePerspektive oder Art und Weise, einen Gegenstand zu repräsentieren, die denEuphemismen fehlt. Im letzten Abschnitt werden kognitive Aspekte des Euphemismus am Beispielder Metonymie und Metapher diskutiert. Metonymische Euphemismen beruhenhauptsächlich auf [GANZES-FÜR-TEIL]- und [TEIL-FÜR-GANZES]-Metonymie. Dabei werden umfangreichere konzeptuelle Domänen und irrelevante oderperiphere Teilaspekte als metonymisches Vehikel bevorzugt. Bei den metaphorischenEuphemismen werden zur Steigerung des Verhüllungseffekts lieber kreativ-imaginäreSimilarität erzielt als bloße sensorisch-perzeptive.

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