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Weil Aristoteles am Ende des Kapitels I 2 der Rhetorik die Gegenuberstellung von ‘gemeinsam’ und ‘eigentumlich’ zugleich mit dem Ubergang von der ‘Topos’- zur ‘Protasen’-Redeweise verband (1358a2-35), nehmen verschiedene Autoren an, fur die Prasentation des spezifischen Materials bestehe die formale Restriktion, als Anfuhrung von Pramissen oder pramissenfahigen Satzen fur die rhetorischen Schlusse erfolgen zu mussen.
Diese Annahme wiederum dient allen denjenigen Deutungen zur Voraussetzung, die einen Unterschied sehen zwischen Enthymemen, die aus Topen gebildet werden, und solchen, die lediglich Pramissen in die allgemeine Form syllogistischer Figuren einzusetzen brauchen. Uberhaupt erweist sich das Interpretationsschema, die Kapitel I 4-14 behandelten die Pramissen und die Kapitel II 23-24 behandelten die Topen, als besonders wirkungsmachtig.
Diese Arbeit zeigt nun, dass keines der Kapitel I 4-14 die Erwartung erfullt, Satze anzufuhren, die unmittelbar als Pramissen in die syllogistischen Figuren eingesetzt werden konnten. Damit gibt sie ein entscheidendes Argument dafur, dass die wohl etablierte Gegenuberstellung von Protasen hier (namlich I 4-14) und Topen dort (namlich II 23-24) irrefuhrend und die Unterscheidung Protasen-Enthymemen und topischen Enthymemen nicht erforderlich ist. Der Textanalyse zufolge bildet der Abschnitt von I 2, 1358a2-35 lediglich eine Basis fur die Unterscheidung zwischen Enthymemen, die durch gattungsubergreifende, gemeinsame Topen, und solchen, die aufgrund von dem jeweiligen Gegenstandsbereich eigentumlichen Topen gebildet werden.
Diese Annahme wiederum dient allen denjenigen Deutungen zur Voraussetzung, die einen Unterschied sehen zwischen Enthymemen, die aus Topen gebildet werden, und solchen, die lediglich Pramissen in die allgemeine Form syllogistischer Figuren einzusetzen brauchen. Uberhaupt erweist sich das Interpretationsschema, die Kapitel I 4-14 behandelten die Pramissen und die Kapitel II 23-24 behandelten die Topen, als besonders wirkungsmachtig.
Diese Arbeit zeigt nun, dass keines der Kapitel I 4-14 die Erwartung erfullt, Satze anzufuhren, die unmittelbar als Pramissen in die syllogistischen Figuren eingesetzt werden konnten. Damit gibt sie ein entscheidendes Argument dafur, dass die wohl etablierte Gegenuberstellung von Protasen hier (namlich I 4-14) und Topen dort (namlich II 23-24) irrefuhrend und die Unterscheidung Protasen-Enthymemen und topischen Enthymemen nicht erforderlich ist. Der Textanalyse zufolge bildet der Abschnitt von I 2, 1358a2-35 lediglich eine Basis fur die Unterscheidung zwischen Enthymemen, die durch gattungsubergreifende, gemeinsame Topen, und solchen, die aufgrund von dem jeweiligen Gegenstandsbereich eigentumlichen Topen gebildet werden.
목차
Ⅰ. 머리말
Ⅱ. 『수사학』 1권 2장, 1358a2-35의 분석
Ⅲ. 『수사학』 1권 4-14장의 구조 분석
Ⅳ. 특수토포스가 정작 하는 일
Ⅴ. 맺는말
참고문헌
Zusammenfassung
참고문헌 (17)
참고문헌 신청
1. [학술지(정기간행물)] - 한석환 / 2009 / 아리스토텔레스의 수사추론은 약식 삼단논식인가? / 철학연구 111 : 313 ~ 342
2. [학술지(정기간행물)] - 한석환 / 2009 / 아리스토텔레스의 『토피카』에서 토포스가 하는 일 / 철학논총 4 (58) : 427 ~ 452
3. [학술지(정기간행물)] - Bekker, I / 1831 / Aristotelis Opera / Berlin 2
4. [학술지(정기간행물)] - Brunschwig, J / 1967 / Aristote, Topiques / Paris 1
5. [단행본] - de Pater, W. A / 1965 / Les Topiques d’Aristote et la dialectique platonicienne / Fribourg
2. [학술지(정기간행물)] - 한석환 / 2009 / 아리스토텔레스의 『토피카』에서 토포스가 하는 일 / 철학논총 4 (58) : 427 ~ 452
3. [학술지(정기간행물)] - Bekker, I / 1831 / Aristotelis Opera / Berlin 2
4. [학술지(정기간행물)] - Brunschwig, J / 1967 / Aristote, Topiques / Paris 1
5. [단행본] - de Pater, W. A / 1965 / Les Topiques d’Aristote et la dialectique platonicienne / Fribourg
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