본 연구는 “코미디란 무엇인가?”에 대한 하나의 구체적인 예증을 얻기 위해 하인리히 폰 클라이스트의 희극 『깨어진 항아리』를 고찰한다. 『깨어진 항아리』는 소포클레스의 비극 『오이디푸스 왕』의 희극적 반전이다. 연구는 이 점에 초점을 맞춘다. “추한 부분이고, 아름다움이나 균형과는 모순되고, 통용되는 법칙에 위배되고, 그러나 고통과 심각한 해를 초래하지 않는 실수와 왜곡은 희극적이다.”(아리스토텔레스) “각종 불합리, 결함과 실재의 대조는 희극적이다.”(레싱) 난센스, 아이러니, 패러디, 중첩어, 비속어 등의 각종 언어유희는 희극성을 발현한다. 희극의 세계에서 통용되는 것은 교정의 대상이다. 이 대상은 웃음, 엄밀히 말해 조소를 유발한다. 인체의 생리적 현상으로서의 웃음은 돌발적이고 즉흥적이라서 웃음에 이르기까지 특정한 구조적 단계를 추적하기는 어렵지만, 예술 장르로서의 희극 작품에서는 웃음에 대한 구조적 뼈대를 추적할 수 있다. 이 장르의 출중한 예가 『깨어진 항아리』이며 작품의 구조적 뼈대는 『오이디푸스 왕』의 드라마적 구조를 희극적으로 수용, 변주하여 얻어진 결과물이다. 본 연구는 이러한 수용, 변주 과정을 구체적으로 살펴봄으로써 희극성의 드라마적 구조, 즉 웃음의 구조적 뼈대에 대한 이해의 폭을 넓혀 보고자 한다. 비극에서의 모티브, 플롯, 인물들이 희극에는 어떻게 수용, 변주되고 있는지 구체적으로 분석하고 희극에서의 비극성 수용은 작품의 어느 부분에서 구체화 되는지 살펴본다.
『Der zerbrochene Krug』 von Heinlich von Kleist ist als eine komische Inversion des Ernstes im 『Konig Odipus』 von Sophokles anzusehen. Die Arbeit soll darlegen, was fur einen drama-asthetischen Effekt die Komodie von Kleist durch die Rezeption wie die Metamorphose der Tragodie von Sophokles gewinnt. Im Mittelpunkt der Darlegung stehen die dramatischen Elemente: Motive, Charaktere und Aufbau(Plot). In Studien uber die Komodie von Kleist wird oft auf einen Vergleichspunkt zwischen Adam und Odipus verweist: das Motiv des Richters, der uber seine eigene Schuld zu Gericht sitzen muss. Das schlaue Lugespiel Adams und der analytische Enthullungswille von Odipus treten in einen ironischen Kontrast. Der Schreiber Licht bei Kleist ist mit Kreon bei Sophokles vergleichbar. Licht spinnt als potentieller Nachfolger Adams eine Intrige. Er durchschaut Adam, dass dieser das “krug- zertrummernde Gesindel" ist. Das ironische Spiel des Schreibers richtet sich zuerst auf den Zuschauer, der an den ersten Enthullungen des Schuldigen teilnimmt und dann auf den Richter, dem gegenuber er uberlegen wirkt. Die dramatische Struktur 『des zerbrochenen Kruges』 lehnt sich eng an die der Odipus-Tragodie an, die Aristoteles als ein Musterfall fur die Tragodie und zugleich als Beispiel fur das analytische Drama annimmt. Dadurch entsteht eine analytische Struktur in der Adam-Komodie, in welcher die Verhorsituation eine zentrale Rolle spielt. Die Verhorsituation, in der der Dorfrichter der Angeklagte und zugleich der Schuldige ist, bildet eine eminente dramatische Situation. Die Inversion des Richters zum Schuldigen wird zuerst vor dem Schreiber Licht inszeniert, dann vor dem Gerichtsrat Walter, schließlich vor den Klagern und Beklagten anhand diverser Masken, standig wechselnder Tauschungen, Finten und Listen, und funktioniert als ein rein fingiertes Spiel in der Komodie. Die Luge des Dorfrichters als fingiertes Spiel verhindert beim Zuschauer jegliche moralische Einfuhlungsmoglichkeiten. Stattdessen verschafft sie dem Zuschauer die durchschauende, erheiternde Distanz zu der Person Adam. Diese Distanz fordert bei dem Zuschauer das Lachen, das zu dem asthetischen Formgesetz der Komodie gehort. Was den Zuschauer in der Verhorsituation interessiert, handelt sich nicht mehr von dem Faktum, wer der Schuldige ist, sondern von der Frage, wie sich Adam aus der Schlinge zieht. Damit wird dem Stuck ein rein intellektuelles Spiel zugeschrieben. Dies garantiert dem zerbrochenen Krug ein Musterbeispiel in der deutschen Komodien-Geschichte und dabei spielt die Tragodie von Sophokles eine entscheidende Rolle.