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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
황승환 (서울대)
저널정보
한국카프카학회 카프카연구 카프카연구 제28집
발행연도
2012.12
수록면
165 - 190 (26page)

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Nach dem Jahr 1916, wo Hermann Hesse der Jungschen Psychologie begegnet war, hat sich die Tendenz seiner Werke verandert. Die Neigung zum ‘Weg nach innen’ hat sich stark abgehoben. Trotzdem gibt es einen wesentlichen kontinuierlichen Bestandteil zwischen davor und danach: Gedanken uber ‘Einheit oder Ganzheit’. Sowohl fur die Romantiker als auch fur Hesse geht es um Einheit oder Ganzheit. Dafur ist es unabdingbar, die Grenzen zu uberschreiten. Sogar seine herkunftigen und geographischen Hintergrunde, die zur romantischen Tradition gehoren, stehen in enger Beziehung zur Grenzuberschreitung.
Die nach 1916 entstandenen Romane von Hesse, in denen die geistigen Entwicklungen seiner Protagonisten gesucht werden, laufen ahnliche Vorgange von dem Jungschen Individuationsprozess durch. Diese Schmata werden in den meisten Romanen, die nach Demian veroffentlicht worden sind, gefunden. Die Helden, die den Weg nach innen gehen, gelten als die literarische Reprasentation der “Verselbstung”, der ultimativen Einheit. Sie machen sich Gegensatze bewusst, um die “coincidentia oppositorum” zu erreichen.
Ganzheit bedeutet die Auflosung der Grenzen von Gegensatzen, um diese zur Vereinigung zu bringen. Wahrend sich die romantische Ganzheit nach der Vergangenheit richtet, kummert sich der Weg nach innen von Hesse um die gesunde Zukunft des Individuums und der Gesellschaft.

목차

Ⅰ. 들어가는 말
Ⅱ. 낭만주의적 총체성과 경계 넘기
Ⅲ. 헤세와 융 심리학
Ⅳ. 나가는 말
참고문헌
Zusammenfassung

참고문헌 (30)

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