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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
박민수 (한국해양대학교)
저널정보
한국카프카학회 카프카연구 카프카연구 제25집
발행연도
2011.6
수록면
233 - 255 (23page)

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In der vorliegenden Arbeit wird die Sprache und Literatur der Hanse untersucht, die eine mittelalterliche Organisation der niederdeutschen Kaufleute und ihrer Stadte war. Die Hanse hat bei der Entstehung und Ansdehnung der kulturellen Einheit Nordeuropas vom 13. bis zum 17. Jahrhundert eine große Rolle gespielt.
Als zu Beginn des 13. Jahrhunderts die niederdeutschen Kaufleute den Fernhandel begannen und sich die norddeutschen Stadte dabei zunehmend zu arbeitsteilig organisierten, komplexen Gemeinwesen entwickelten, standen als Mittel der schriftlichen Organisation zuvorderst das Lateinische und das Mittelhochdeutsche zur Verfugung. Dass diesen beiden Schriftsprachen im Mittelniederdeutschen ein Konkurrent erwuchs, der sich in den kunftigen Jahrhunderten mehr und mehr durchsetzte, hat vor allem zwei Ursachen: Trager der neuen wirtschaftlichen Entwicklung war eine burgerliche Schicht, die im Vergleich zu Adel und Geistlichkeit, die bisher die Schriftkultur bestimmten, relativ wenig Zugang zum Lateinischen und Mittelhochdeutschen hatte, vielmehr in starkem Maße an die heimische niederdeutsche Sprechsprache gebunden war. Hinzu kam, dass diese burgerliche Schicht einen entscheidenden Anteil an der Erschließung des fur den hansischen Handel so wichtigen sudlichen Ostseeraums hatte. Diese Ausgangssituation (wachsende Bevolkerung, Dominanz des Burgertums, Ausdehnung des niederdeutschen Sprachgebiets) provozierte einen Ausbau des Mittelniederdeutschen von einer Gruppe kleinraumig gesprochener Mundarten zu einem Medium, das den vielfaltigen sprachbezogenen Aufgaben der hansisch bestimmten Gesellschaft angepasst war.
Die Merkmale der mittelniederdeutschen Literatur erweisen sich als Konsequenz der spezifisch hansischen Gesellschaft. Das gilt vor allem fur die dringende Notwendigkeit, mittels geschriebener Sprache zu organisieren. Diese Art der mittelniederdeutschen Literatur verweist insbesondere auf gesellschaftliche Aufgaben, mittels Sprache zu definieren, zu dokumentieren, zu regeln und sich zu verpflichten. Genauer gefasst, lasst sich diese Art der Literatur noch weiter unterteilen. Zum einen handelt es sich um Texte fur primar institutionsinteme Zwecke, d.h Arbeitsablaufe werden struktuiert, Zustandigkeiten festgelegt, fachliches Handlungswissen vermittelt. Eine zweite Teilmenge solcher Literatur umfasst institutionsubergreifende Texte, die sich mehr auf die Koordination zwischen mehreren Institutionen, auf die Kontakte einer Institution mit Einzelnen oder mit einer breiteren Offentlichkeit beziehen. Ihre Aufgaben entsprechen teilweise denen der ersten Kategorie, hinzu kommen aber in weit großerem Anteil Texte zur Information und zur wechselseitigen Verpflichtung. Neben diesen zwei Arten von Organisationsliteratur besteht eine dritte Kategorie der mittelniederdeutschen Literatur. Es handelt sich um primar nicht institutionsgebundene Texte, die sich an die Offentlichkeit wenden, um sie politisch, konfessionell oder ethisch zu beeinflussen, sie zu unterrichten oder sie auch nur zu unterhalten. Die vierte Kategorie innerhalb der mittelniederdeutschen Literatur umfasste Texte, die privaten Inhalt haben und die auch fur den privaten Gebrauch bestimmt sind. Sie dienen vor allem der Herstellung, Regelung und Vertiefung personlicher Kontakte.

목차

Ⅰ. 머리말
Ⅱ. 한자 공간의 언어와 문학
Ⅲ. 맺음말
참고문헌
Zusammenfassung

참고문헌 (30)

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